Marlen Hobrack und Nicole Mayer-Ahuja sprechen mit Martina Sulner über die neue Klassengesellschaft

Am Dienstag, 18.10., sprechen Marlen Hobrack (links im Bild, Foto © Michael Bader) und Nicole Mayer-Ahuja (rechts im Bild, Foto © KP Wittemann) um 19.30 Uhr im Heinrich-Heine-Haus mit Martina Sulner über verkannte Leistungsträger:innen und die Spaltung in der modernen Klassengesellschaft.

In der Corona-Pandemie wurden die „Heldinnen und Helden des Alltags“ beklatscht. „Verkannte Leistungsträger:innen“ umfasst Porträts von Beschäftigten aus den für unser Leben so wichtigen Branchen wie Gesundheit, Ernährung oder Logistik, die sichtbar machen, was in der modernen Klassengesellschaft häufig im Schatten bleibt: Ihr Alltag ist meist geprägt von prekären Beschäftigungsverhältnissen, schlechten Arbeitsbedingungen, Druck, Stress und Diskriminierung.

Wie erfahren sie ihre Situation? Welche Probleme machen ihnen am meisten zu schaffen? Und wo liegen Chancen für Veränderung? In ihrem Buch „Klassenbeste. Wie Herkunft unsere Gesellschaft spaltet“ formuliert Marlen Hobrack die Klassenfrage aus weiblicher Perspektive.
Marlen Hobrack studierte Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften und schreibt hauptberuflich für Zeitungen und Magazine wie „Der Freitag“, die „taz“ und „Die Zeit“.

Nicole Mayer-Ahuja ist Professorin für die Soziologie von Arbeit, Unternehmen und Wirtschaft an der Georg-August-Universität Göttingen.  Karten sind für 10 € (7 € erm.).telefonisch unter 04131-3093687 oder per Mail: literaturbuero@stadt.lueneburg.de erhältlich.

Weitere Infos zu der Veranstaltung vom Literaturbüro Lüneburg findet ihr hier: https://yb-bt.de/u/SKBOSqBCrXeb