Helene Bukowski liest im Heinrich-Heine-Haus aus „Die Kriegerin“

Zum Start der neuen Staffel der LiteraTour Nord liest Helene Bukowski (Foto: Rabea Edel) am Mittwoch, 02.11., um 19.30 Uhr im Heinrich-Heine-Haus aus ihrem aktuellen Roman „Die Kriegerin“.

Die 1993 in Berlin geborene Helene Bukowski studierte am Literaturinstitut Hildesheim und veröffentlichte 2019 ihren Debütroman „Milchzähne“, für den sie u.a. für den Mara-Cassens-Preis, den Rauriser Literaturpreis und den Kranichsteiner Literaturförderpreis nominiert war. In ihrem aktuellen Roman erzählt sie von zwei Frauen, deren oberstes Gebot lautet, sich nicht verletzlich zu machen: Lisbeth und die Kriegerin kennen sich seit der Ausbildung bei der Bundeswehr. Sie haben sich für das Militär entschieden, weil sie Körper wollen, die nicht verwundbar sind, um der Welt mit einem zur Faust geballten Herzen begegnen zu können. Dabei ist Lisbeth sehr empfindsam und schützt sich, indem sie Distanz wahrt. Doch durch den brutalen Übergriff eines Feldwebels, schwindet auch diese Sicherheit. Ein Roman über Wunden, Gewalt und Traumata – den erlebten und vererbten.

Moderiert wird die Lesung von Ulrike Steierwald, die zusammen mit Svenja Frank das Begleitseminar an der Leuphana Universität leitet.
Die Karten kosten 10 € bzw. 8 € erm. (für Studierende der Leuphana gilt das SemesterTicketKultur) und sind erhältlich unter 04131-3093687 oder per E-Mail: literaturbuero@stadt.lueneburg.de
Weitere Infos zur Veranstaltung findet ihr unter https://yb-bt.de/u/ofodBtMfWTWT